Vom 25. bis 28. September unternahm die Bezirksgruppe Hessen Nord ihre diesjährige Exkursion. Ziel war die französische Hauptstadt Paris, die sich ein Jahr nach den Olympischen Spielen von ihrer besten Seite zeigte.

Die Anreise erfolgte per Zug ab Fulda. Trotz einer mehrstündigen Verspätung war die Vorfreude ungebrochen, und gleich nach dem Einchecken im Hotel begann die Erkundung der Stadt. Erster Höhepunkt war der Besuch der frisch sanierten Kathedrale Notre-Dame, die ohne lange Wartezeiten besichtigt werden konnte.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen einer ganztägigen Architekturführung mit Guiding Architects. Von Louvre und Samaritaine über das Centre Pompidou bis zu Galeries Lafayette und Les Halles reihte sich ein architektonisches Highlight an das nächste. Der Abend klang bei einem gemeinsamen Essen im traditionsreichen Restaurant „Chez André“ aus.

Am dritten Tag folgte der moderne Teil von Paris: Der neue Stadtteil Batignolles beeindruckte durch nachhaltige Stadtentwicklung mit zentralem Park, gemischter Wohn- und Büronutzung, einem hohen Anteil an Sozialwohnungen sowie innovativer Energieversorgung. Das architektonische Highlight war der neue Justizpalast von Renzo Piano. Anschließend teilten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleinere Gruppen, um weitere Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm, den Triumphbogen oder die Fondation Louis Vuitton individuell zu erkunden. Ein gemeinsames Treffen an der Sacré-Cœur rundete den Tag ab.

Am Sonntag blieb Zeit für individuelle Spaziergänge und eine Schifffahrt auf der Seine, bevor es am Nachmittag zurück nach Fulda ging.

Ein herzlicher Dank gilt dem Organisationsteam Andreas, Fred und Hardi für die gelungene Planung dieser abwechslungsreichen und inspirierenden Exkursion. Wir dürfen gespannt sein, wohin die Reise im nächsten Jahr führen wird.